Sie haben noch Fragen?

Wir beantworten Ihre Fragen gerne. Sie können uns unter folgenden Kontaktdaten erreichen oder füllen Sie einfach das nebenstehende Formular aus und wir melden uns bei Ihnen.

Elise von König Gemeinschaftsschule

Nagoldstraße 7
70376 Stuttgart

telefon 0049 (0) 711 2165549 0
telefax 0049 (0) 711 2165549 2

evk-schule(at)stuttgart.de

 

Kontakt

Kontaktformular

Service

So kommen Sie clever zu uns

>> weiterlesen

Das Lernen

Wir schaffen ein Arbeitsklima, in dem die Schülerinnen und Schüler voneinander und miteinander lernen.

>> weiterlesen
Lernbüro

Lernbüro, Werkstatt & Ateliers

Wir eröffnen Räume, in denen Schülerinnen und Schüler mit Neugier und Fleiß Freude am Lernen entwickeln.

>> weiterlesen
Die Abschlüsse

Abschlüsse & Anschlüsse

Schule mit Zukunft - individuell auf jede Schülerin und jeden Schüler abgestimmt.

>> weiterlesen
12.02.24

Schulanmeldung Klasse 5

Liebe Eltern, vielleicht haben Sie es vergessen, dass an unserer Schule „Tag der offenen Tür“ für...

28.03.14

Projekttage

Kategorie: News

Die ersten Projekttage im Schuljahr 2013/14 standen vom 18.-20.März unter dem Oberthema „Berufe“. Von den 1. bis zu den 8. Klassen wurde klassenübergreifend daran gearbeitet. Es standen dabei folgende Themen zur Auswahl:

- Schulgärtnerei
- Modedesigner
- Soziale Berufe
- Rotes Kreuz
- Erzieher
- Holzwerkstatt
- Post
- Vom Traumjob zum Wunschberuf
- Grüne Berufe
- Feuerwehr
- Grafische Berufsfelder
- Azubi meets Schüler
- Clowns
- PC im Beruf
- Rund um die Bewerbung
- Schuster/ Gärtner
- Historiker- Spurensuche in Münster
- Ein „süßer“ Beruf: Herstellen von Schokolade
- Künstler
- Streichen der Wände im Schulhaus mit Wandgraffiti

Nach den Projekttagen gab es eine Präsentation, bei der die Ergebnisse der einzelnen Gruppen allen Schülern vorgestellt wurden.
Hier einige Eindrücke.

 

Vom Traumjob zum Wunschberuf, Kl. 5 und 6

„Mein Traum wäre es, ein Fußballstar zu werden“ oder:„ Ich möchte gerne eine berühmte Sängerin sein“… Solche Berufswünsche standen am Anfang der Projekttage im Vordergrund, aber schnell konnten die Schüler eine realistische Einschätzung ihres späteren Berufslebens vornehmen. Nachdem wir uns sehr intensiv mit den eher „normalen“ Berufe beschäftigt hatten, gingen die Berufswünsche z.B.in Richtung Koch, KFZ- Mechatroniker, Tierarzt, Kriminalpolizistin, Erzieherin, Banker oder Straßenbahnfahrer.

Den Höhepunkt bildete jedoch ein Besuch bei der Firma MANN + HUMMEL in Ludwigsburg, einem der Weltmarktführer in Luft- und Flüssigkeitssytemen. Nach einer kurzen Einführung fand eine Führung durch die Produktionshallen statt. Ausgerüstet mit Warnwesten (wegen der Gabelstapler) und Kopfhörern gab es sehr viel Spannendes und Neuartiges zu sehen. Vor allem den Robotern zuzuschauen, die in einem abgeschlossenen Glaskäfig mit einer Leichtigkeit Teile erfassten und an der richtigen Stelle einbauten und dann wieder ablegten, machte großen Spaß. Die Schüler waren hoch erstaunt darüber, dass alles über Computer gesteuert wurde und dass es dort Maschinen gab, die 500 Tonnen wiegen.

Nach einer Stärkung mit Butterbrezeln, Keksen und Getränken konnten die Schüler in der Lehrwerkstatt unter Anleitung von Azubis und dem Ausbildungsmeister einen Bilderrahmen aus Plexiglas biegen und eine winzig kleine, vom Computer gesteuerte Produktionsstraße begutachten. Sie konnten den Azubis bei ihren Tätigkeiten zuschauen und bekamen neben dem Bilderrahmen noch ein kleines Abschiedsgeschenk. Am Ende wollten sich einige Schüler sofort für einen Praktikumsplatz bewerben.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Firma MANN + HUMMEL und besonders bei der Ausbildungsleiterin Frau Fritz für diesen spannenden und informativen Vormittag.

 

Post

Wir, die Projektgruppe Post für die Klassen 1 und 2, haben während unserer Projekttage so einiges erlebt und gelernt.

Am ersten Tag haben wir einen Ausflug ins Mercedes-Benz-Museum gemacht. Neben vielen neuen und alten Autos und Rennautos haben wir uns das alte Postauto sehr

genau angeschaut. An diesem gab es sogar einen Briefkastenschlitz, in den die Menschen früher direkt ihre Briefe eingeworfen haben.

Dann haben wir im Projekt Post einen Briefmarken-Malwettbewerb gemacht. Zur Zeit

kostet eine Briefmarke 60 Cent. Bei dem Malwettbewerb durften wir selbst eine Briefmarke erfinden. Wir hatten viele tolle und unterschiedliche Ideen. Am Ende bekamen die schönsten Briefmarken einen Preis.

Am nächsten Tag haben wir uns die Postmöglichkeiten in Münster angeschaut. Eine Möglichkeit Pakete abzuschicken ist die Paketstation in der Freibergstraße. Dort kann man zu jeder Tages- und Nachtzeit Pakete abgeben oder abholen. Gleich daneben steht auch einer der vielen Briefkästen in Münster. Dieser wird montags bis freitags um 17.30 Uhr und samstags um 13.15 Uhr geleert. Außerdem findet man auf diesem Briefkasten weitere Informationen zu Leerungen anderer Briefkästen in Stuttgart.

 

Projekt Modedesigner

Vom 18. Bis 20. März entpuppten sich 15 talentierte Mädchen aus den Klassen 3 und 4 als zukünftige Modedesignerinnen.

Entwürfe wurden angefertigt, selbstgemachte Models mit Eigenentwürfen eingekleidet, sogar Taschen und Geldbeutel wurden angefertigt.

Ein Höhepunkt war der Ausflug ins Modemuseum nach Ludwigsburg, wo die Schülerinnen auch etwas über die Geschichte der Mode erfahren haben.

Am Freitag präsentierten die Mädchen dann am „Fashion Day“ ihre Produkte.

 

Soziale Berufe 7/8

Bin ich geeignet für die vielfältigen sozialen Berufe? Das war der erste Schritt, den wir in einem Test für uns klärten, um uns dann im Detail mit einzelnen Berufe zu befassen.

Dabei hatten wir kompetente Partner, die sich den ganzen Nachmittag unseren Fragen stellten:

Frau Marquart mit ihrem Team vom paritätischen Wohlfahrtsverband und vom Roten Kreuz haben uns über das Berufsbild des Altenpflegers/in, des Pflegehelfers/in, des Erziehers/in und des Krankenpflegers/in gut informiert.

So ging es am nächsten Tag gut gerüstet ins Pflegezentrum Münster. Dank Frau Martin und ihren Mitarbeiterinnen habe sich für uns vorhandene Vorurteile über die Arbeit im Pflegebereich schnell in Luft aufgelöst. Giada und ihre Freundinnen waren so überwältigt von der positiven Zuwendung der älteren Bewohner, dass sie ein Praktikum in den Osterferien im Pflegezentrum machen möchten.

Trotz Streik trafen wir uns nachmittags vor der St. Anna Klinik. Die Hebamme Andrea führte uns durch die Entbindungsstation, vor allem für die Jungs ein faszinierendes Erlebnis. Der Bericht einer Säuglingsschwester bot uns weitere Einblicke in den Klinikalltag.

Am Donnerstag fassten wir unsere Erkenntnisse zusammen, befassten uns mit weiteren Sozialberufen, so dass wir gut vorbereitet am nächsten Tag interessierte Mitschüler umfassend informieren konnten.

Unser Fazit: Soziale Beruf sind Berufe mit Zukunft, wir werden gebraucht! Wenn du kontaktfreudig bist, Verantwortung übernehmen kannst, dann bist du richtig. Aber: eine gute Schulbildung, zumindest der mittlere Abschluss ist wichtig!

Niki sieht das FSJ (freiwillige soziale Jahr) als eine gute Möglichkeit auszutesten, ob er in diesen Bereich eine Ausbildung beginnen möchte.

 

Grafische Berufe

Anhand der langen geschichtlichen Entwicklung des umfangreichen Gebiets der "Grafik", konnten Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 - 8 verschiedene Bereiche kennen lernen, die heute zu diesem Berufsfeld gehören.

Neben Beispielen von Wandzeichnungen aus der Steinzeit und der Antike wurden am ersten Projekttag mittelalterliche Buchseiten mit entsprechenden Schriften und Verzierungen nachgebildet und anschließend künstlich gealtert. Am zweiten Tag standen verschiedene Drucktechniken im Mittelpunkt. Selbstverständlich durfte auch die moderne Schrift- und Bildbearbeitung am Computer nicht fehlen und so konnten schließlich auch erste Erfahrungen mit moderner Bildbearbeitungssoftware gewonnen werden. Sehr spannend war es beispielsweise zu erkunden, wie bei Fotos "gemogelt" werden kann.

 

Traumberuf Feuerwehrmann und Feuerwehrfrau

Am Dienstag den 18.03.2014 war es endlich so weit. Die Projekttage begannen und die Klassen 2 und 3 besuchten die Feuerwehr in Stuttgart-Münster. Ein netter Feuerwehrmann erklärte uns zuerst einmal die Regeln, die im Haus gelten. Besonders aufregend fanden wir, dass zu jederzeit eine Sirene ertönen konnte, was bedeutet, dass es irgendwo brennt. Neben den Aufgaben, die ein Feuerwehrmann alles hat, wurde uns auch erklärt, wie der Alltag bei der Feuerwehr aussieht und was der Unterschied zwischen der Freiwilligen Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr ist. Anschließend durften wir einige Feuerwehrautos besichtigen, in ein Feuerwehrboot sitzen und sogar mit einem Schlauch ein Zielschießen veranstalten. Am Nachmittag hielten Pascal und Sascha aus der 9. Klasse einen spannenden Vortrag über die Flughafenfeuerwehr Stuttgart.

Der zweite Tag führte uns in die Sporthalle, wo wir einen Sportparcours absolvierten. Frau Thutewohl erklärte uns, dass man als Feuerwehrmann stets fit sein muss, damit man im Ernstfall nicht außer Kondition gerät. An verschiedenen Stationen trainierten wir bis an unsere Leistungsgrenze und hielten unsere Werte auf einem Übersichtsblatt fest. Abgerundet wurde der Tag mit einigen Übungen, bei denen wir lernten, unsere Muskeln zu entspannen.

Am letzten Tag der Projektwoche hielten wir unsere Erlebnisse und Eindrücke auf mehreren Plakaten fest. Wir schnitten verschiedene Fotos aus und kombinierten diese mit selbstgemalten Bildern. Freitag präsentierten wir in verschiedenen Gruppen den anderen Schülern der Schule unser Projekt. Die anderen Schüler zeigten großes Interesse am Thema „Feuerwehr“ und hatten viele Fragen, die wir fast alle beantworten konnten.

 

Projekt Historiker

Während der Projekttage erforschten die Schüler aus Klasse 3und 4 die Geschichte ihres Stadtteils. Nach einem Besuch im Schulmuseum Kornwestheim, gingen wir auf Spurensuche in Stuttgart Münster.

Das heutige und ehemalige Schulgebäude (das heutige Rathaus) wurden fotografiert und die Motive anschließend auf Radierplatten übertragen. Die so entstandenen Drucke sind echte Kunstwerke!

Um mehr über die Vergangenheit unserer Schule zu erfahren luden wir Zeitzeugen, ehemalige Schüler der Elise von König-Schule, ein. Die Dritt- und Viertklässler interviewten unsere Gäste und waren fasziniert von dem, was die Zeitzeugen zu berichten hatten. Einzelne hatten den Luftangriff auf die Schule im Jahre 1944 miterlebt. Eindrücklich erzählten sie davon, wie der Unterricht früher war und die Schüler hörten gebannt zu. Auch unsere Gäste zeigten sich beeindruckt davon wie Schule heute funktioniert und welche Fähigkeiten und Möglichkeiten die Schüler haben. So konnte während der Projekttage ein gelungenes Miteinander von Jung und Alt entstehen.

Da der Erfinder der Spätzlepresse, Robert Kuhl, aus Münster stammt, beschäftigte sich ein Teil der Gruppe mit dieser Erfindung und bereitete Spätzle für hungrige Besucher und Schüler der Elise von König-Schule zu.

Herzlich bedanken möchten wir uns bei Frau Polinski, für die organisatorische Unterstützung, bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die uns als Zeitzeugen besucht und bereichert haben und bei den Museumspädagogen und Assistenten, die durch ihre Mithilfe diese Projekt erst ermöglicht haben.

 

Wir waren Künstler

Wir haben unsere Porträts gemalt, nachdem wir eine Führung in der Staatsgalerie

besucht hatten. Als Schauspieler sind wir in verschiedene Rollen geschlüpft und

auf ,,Boomwhackers“ (das sind Rhythmusinstrumente aus farbigem Kunststoff) haben wir unterschiedliche Rhythmen ausprobiert.

Fazit: Künstler sein ist auch nicht so einfach. Es hat aber Riesenspaß gemacht, es einmal für ein paar Tage auszuprobieren.

Wir, das sind 20 Kinder aus den Klassen 2 und 3 der Elise von König-Schule.

 

bitte warten...