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Elise von König Gemeinschaftsschule

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12.02.24

Schulanmeldung Klasse 5

Liebe Eltern, vielleicht haben Sie es vergessen, dass an unserer Schule „Tag der offenen Tür“ für...

Es war einmal ...

Das eigentliche Geburtsjahr der Münsterer Schule ist 1650. 20 Knaben und Mädchen wurden damals in der Wohnstube des Mesners der Kirche unterrichtet. In den Jahren 1719/20 wurde das Mesnerhaus erstmals als "Schulhaus" bezeichnet, als anlässlich eines Umbaus die Wand zwischen Kamin und Wohnstube herausgebrochen wurde.

Im Jahre 1748 wurde an Stelle des Mesnerhäuschens das zweite und eigentliche Schulhaus in der Schussengasse 14 errichtet. Nun waren Schulstube und Lehrerwohnung voneinander getrennt. 1820 erwarb die Gemeinde das ehemalige Klostergut und das Rathaus, die Schule wurde in das Meiereigebäude in der Schussengasse 10 verlegt. Noch immer war die Schule "einklassig", zählte aber schon über 70 Schüler.

Die Zahl der Schüler stieg weiter an. 1844 besuchten bereits 111 Kinder den Unterricht und man sah sich genötigt, ein weiteres Lehrerzimmer für einen "Schulprovisor" einzurichten. So wurde die Schule "zweiklassig". Die Zahl der Schüler nahm weiter zu, weil viele nichtbürgerliche Familien, die in Cannstatt, Berg und Stuttgart arbeiteten, nur der billigen Wohnungen halber nach Münster gezogen waren. Im Jahr 1876 waren es mehr als 200, 1890 schon über 300 Schüler.

Nachdem Freifrau von König der Gemeinde 1891 einen großen Bauplatz geschenkt hatte, wurde auf diesem, in der damaligen Königstraße, heute Nagoldstraße, noch im selben Jahr das vierte Schulhaus Münsters errichtet. Es stand da, wo heute der Parkplatz ist. Im Jahre 1899 folgte eine Schulbaracke, die 1929 noch aufgestockt wurde.

Die Zahl der Schüler stieg unaufhörlich und so wurde bald ein weiteres Schulhaus, das fünfte, in Münster erstellt, unser heutiger "Altbau". Am 13. Mai 1905 war das Schulhaus bezugsfertig: 500 Schüler fanden darin eine Bleibe. 1910 wurde eine einklassige katholische Volksschule gegründet und im Meiereigebäude untergebracht. Dennoch trat keine spürbare Entlastung an der evangelischen Volksschule ein. Sie musste schon 1913 durch einen Erweiterungsbau mit 4 Schulräumen und einem Zeichensaal vergrößert werden. 592 Schüer besuchten damals 12 Klassen. Das entsprach einem Klassendurchschnitt von knapp 50 Schülern.

In den Jahren 1933-35 wurde ein zweiter Erweiterungsbau mit sieben zusätzlichen Schulräumen notwendig, als nach dem Aufbau der Steinhaldenfeldsiedlung die dortigen Kinder nach Münster eingeschult wurden. Im Jahre 1944 wurden die Schulgebäde durch einen Luftangriff zum Teil schwer beschädigt oder zerstört. Nur das fünfte Schulhaus wurde wieder aufgebaut. Schon 1969 war das Schulgebäude zum dritten Mal erweitert und der "Neubau" mit seinen Fachräumen erichtet worden. Als die geburtenstarken Jahrgänge schulpflichtig wurden, kam erneut Schulraumnot auf. 1973 wurde am Rande des Schulhofes ein Pavillion aufgestellt, um die größten Engpässe zu beseitigen. 1974/75 hatte die Grund- und Hauptschule Münster mit 759 Kindern ihre bisher höchst Schülerzahl.

Auch 1988/89 wurde in der Münsterer Schule wieder gebaut: für die Sanierung der Elektrik- und Heizungsanlagen, sowie der Renovierung des gesamten Schulhauses hat die Stadt 2,5 Millionen Mark ausgegeben. Nach zweijähriger Bauzeit wurde am 11. Mai 2004 der neue Anbau eingeweiht. Im Zuge dieses An- und Umbaus wurden die Technikräume aus dem ersten Stock des seitherigen Neubaus in das neue Erdgeschoss verlegt. Außerdem wurde Platz für den Maschinenraum geschaffen, der bis dahin im Keller untergebracht war. Auch die Rämlichkeiten für die Schulleitung wurden erweitert. Das Sekretariat wurde vergrößert und für den stellvertretenden Schulleiter ein eigenes Büro eingerichtet. Das Lehrerzimmer wechstelte in einen der alten Technikräume zur Hofseite und wurde komplett neu möbiliert. Der zweite Technikraum wurde zum Klassenzimmer. Ein Biologiefachraum und ein weiteres Klassenzimmer fanden im ersten Stock angemessenen Platz. Da bereits klar war, dass die Turn- und Versammlungshalle im Jahre 2005 einem Neubau weichen musste, war es auch nötig, die bis dato dort untergebrachte Schulküche in die Schule zu verlegen. So entstand im Neubau auch ein neuer, modern eingerichteter HTW-Bereich. Schließlich wurde im Zuge der Bauarbeiten auch der Physik- und Chemieraum mitsamt des Vorbereitungsraums renoviert, neu gestaltet und eingerichtet.

2005 wurde die Grund- und Hauptschule Stuttgart-Münster im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Schuljubiläum in Elise von König - Schule umbenannt.

2014 wurde aus der Grund-, Haupt- und Werkrealschule die 1. Gemeinschaftsschule im Schulamtsbezirk Stuttgart, die in den Klassenstufen 5-10 nun Unterricht auf 3 Niveaustufen anbietet, um die Schülerinnen und Schüler gezielt und individuell auf den Hauptschul-, den Realschul- sowie den gymnasialen Abschluss vorbereiten zu können.

Aufgrund des dadurch gestiegenen Platzbedarfs stehen in der Nagoldstraße bereits die nächsten Baumaßnahmen für einen zusätzlichen Erweiterungsbau an  -  Fortsetzung folgt ...

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